
Veranstalter sehen erfolgreiche internationale Etablierung ihres Messeformats
[datensicherheit.de, 10.10.2019] Die NürnbergMesse zieht nach eigenen Angaben ein positives Fazit der „it-sa 2019“ und meldet 753 Aussteller gegenüber 698 im Vorjahr. Insgesamt hätten sich Anbieter aus 25 Ländern den diesjährigen 15.632 internationalen Fachbesuchern präsentiert (2018: 14.290). Das Messezentrum Nürnberg sei somit „für drei Tage zum Treffpunkt der internationalen IT-Sicherheitsgemeinschaft“ geworden.
Etablierung als „weltweit größte IT-Sicherheitsfachmesse“
Im Rahmenprogramm wurden laut NürnbergMesse rund 350 Forenbeiträge und 30 Veranstaltungen im begleitenden Kongress angeboten – die „weltweit größte IT-Sicherheitsfachmesse“ habe Entscheidern und Experten Informationen zu allen Aspekten von Informationssicherheit und Datenschutz geliefert.
„Die ,it-sa‘ ist die Messeheimat für alle, die sich dem Thema IT-Sicherheit professionell widmen. Das klare Plus bei den Aussteller- und Besucherzahlen und die erneut vergrößerte Ausstellungsfläche bestätigen die Relevanz der ,it-sa‘ als führende internationale Plattform für Cyber-Sicherheit“, so Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung beim Veranstalter NürnbergMesse.
Messechef Frank Venjakob blickt auf erfolgreiche „it-sa 2019“ zurück
Wachsendes internationales Interesse bei Besuchern…
Die Zahl der Messebesucher habe sich parallel zur gestiegenen Ausstellerbeteiligung weiter nach oben entwickelt: „Das Plus an Messebesuchern aus dem Ausland lag dabei mit 20 Prozent noch höher als das Wachstum innerhalb Deutschlands.“
Damit setze sich ein klarer Trend aus den Vorjahren fort – die „it-sa“ werde auch immer internationaler. Sie decke neben dem deutschsprachigen Raum zahlreiche weitere Länder in Europa umfassend ab, betont „it-sa“-Leiter Frank Venjakob.
… und Ausstellern: 4 ausländische Gemeinschaftsstände
Seitens der Aussteller sei die „it-sa 2019“ ebenfalls sehr international aufgestellt gewesen: Unternehmen aus dem Baskenland, den Niederlanden, aus Österreich und Tschechien präsentierten sich demnach jeweils auf eigenen Gemeinschaftsständen.
Die Bedeutung der „it-sa“ für die länderübergreifende Zusammenarbeit in Sachen Cyber-Sicherheit habe sich auch beim „Deutsch-Niederländischen IT-Sicherheitsfrühstück“ auf Einladung des TeleTrusT mit Beteiligung des Generalkonsuls Paul Ymkers gezeigt.
Special Keynote: Warnung vor Kontrollverlust
Als Höhepunkt des Angebots der offenen Foren galt auch dieses Jahr die „Special Keynote“, diesmal gehalten vom britischen Investigativjournalisten und „McMafia“-Autors Misha Glenny am letzten Messetag. Dieser habe die Zuschauer mitgenommen auf eine Reise durch die Welt der organisierten Kriminalität – in das sogenannte Darknet und verschiedene Formen der Cyber-Kriminalität.
Seine These: Heute bedeute die zunehmende Vernetzung sowie der Einsatz von Maschinellem Lernen für automatisierte Entscheidungen im Bereich der Cyber-Sicherheit eine neue Herausforderung – der Mensch könne die Dimension der eingesetzten Algorithmen oft nicht mehr begreifen, weshalb daher der Kontrollverlust drohe.
Weitere Informationen zum Thema:
datensicherheit.de, 08.10.2019
it-sa 2019 mit großen Erwartungen gestartet
datensicherheit.de, 07.10.2019
UP19@it-sa: Megatrends nutzen
datensicherheit.de, 02.10.2019
datensicherheit.de zum 10. Mal auf der it-sa / Freikarten, Standempfang und Fachbuch-Verlosung
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